
2019
Update 20.08.2019

Derzeit bin ich seit Mitte/Ende Juni 2019 krank geschrieben. Was anfangs nach Magen-Darm aussah, blieb länger, als es hätte sollen.
Nachdem die Leberwerte überprüft wurden, wurde ich direkt ins Krankenhaus geschickt, da meine Leberwerte 5-7-mal so hoch waren, wie sie hätten sein dürfen.
Seitdem habe ich u.a. mit folgenden Symptomen zu kämpfen:
-
Schmerzen in der Gegend der Leber
-
Magen-Darm: teils jede Stunde auf dem Weg zum Stillen Örtchen
-
Temperatur-Schübe
-
Starke Erschöpfung, erhöhtes Schlafbedürfnis
-
Wiederkehrende Kopfschmerzen und allg. Schmerzen
-
Verminderter Appetit
-
Erbrechen von Blut
-
Schmerzhafte Blähungen
Die Vermutung des Krankenhauses, in dem ich für 1 Woche lag: es liegt an den Anti-Depressiva, die ich nehmen muss.
Mal sehen, was der Gastroenterologe dazu sagt.
Update 05.09.2019
Demnächst wird ein Hydro-MRT gemacht, welches den Dünndarm näher unter die Lupe nimmt. Magen und die anderen Darmtrakte wurden schon ausgeschlossen.
Bis zur möglichen Umstellung der Medikamente kann man jedoch vorerst nicht wirklich etwas machen. Mal sehen, was die aktuellen Laborwerte und das MRT demnächst so hergeben.
26.10.2019 Erstes Treffen mit einer Hundetrainerin
Gesprochen wurde über folgende Dinge:
-
Mit welchen Problemen und Einschränkungen habe ich zu kämpfen? Kann ich mich trotz dieser wirklich um einen Hund kümmern?
-
Gibt es bei mir oder meinem Mann Hundehaarallergien? Steht mein Mann hinter der Anschaffung?
-
Was passiert mit dem Hund, falls ich mal ins Krankenhaus oder so muss?
-
Treffen mind. 3 der möglichen Handlungen eines PTBS-Hundes auf mich zu und würden mir Linderung verschaffen?
-
Was spricht für die Teil- und was für die Selbstausbildung? In welchem Preisrahmen bewegen wir uns bei welcher Ausbildung?
-
Direkt einen Welpen zu mir nach Hause holen oder ihn erstmal bei der Trainerin die Grundausbildung erleben lassen, so dass er erst als Junghund einziehen würde?
-
Kommen wir mit PooPoo und Pipi wegmachen klar?
-
Wie stehen unsere Katzen zum Thema Hund?
-
Wie schaut es mit der Finanzierung aus? Welche Möglichkeiten gibt es?
-
Welche Rassen kämen in Frage?
-
Wo würden die Trainingsstunden stattfinden?
-
Wie würde es weitergehen, wenn wir uns für die Anschaffung eines Hundes entscheiden würden?
Zu dem wurden uns zwei Assistenzhunde in Ausbildung vorgestellt: ein fast 2 jähriger schwarzer Labrador und eine 1 jährige schwarze Doodle-Dame. Dies diente als Test um zu schauen, wie ich auf große Hunde reagiere und ob ein Hund wirklich etwas für mich wäre.
30.10.2019 Überlegungen

Junghund:
❌ 4.000 € mind. mehr an Kosten, da er zunächst bei der Trainerin aufwachsen würde. Da es mir eh schwer fällt, Hilfe anzunehmen und um Hilfe zu bitten, liegt mit der Gedanke, um noch viel mehr Geld zu bitten sehr fern.
❌Erst wenn der Welpe schon etwas älter wäre, würde er das erste Mal zu uns zu Besuch kommen und die Katzen kennenlernen.
❌ Ich würde ihn nur alle 2 Wochen mal für ein paar Stunden sehen können.
✅Stubenreinheit und Grundgehorsam würden nicht in meiner Verantwortung liegen.
✅Training mit Menschen und ÖPNV würde die Trainerin schon zwangsläufig einfach nebenbei mit machen.
✅Da die Trainerin mehrere Hunde bei sich daheim hat, wäre die Sozialisierung gesichert.
Welpe:
❌Was das Training mit dem ÖPNV und größeren Menschenmengen angeht, müssten die Trainerin und mein Mann das übernehmen, damit der Vierbeiner nicht meine grundlegende Haltung übernimmt.
✅ Ich habe genügend Zeit, um mich um einen Welpen zu kümmern.
✅ Von Anfang an können wir schauen, ob die Katzen und er miteinander klar kommen.
✅ Erfolge in der Hundeerziehung werden sich positiv auf meine Psyche auswirken.
✅ Kleine Unfälle im Haushalt weg zu machen ist kein Problem für mich.
✅ Kostet weniger, als wenn er erst einmal bei der Trainerin ausgebildet werden würde.
Somit wäre die Frage schon einmal geklärt. Weitere offene Fragen und Dinge, die es zu erledigen gilt sind:
-
Rüde oder Hündin?
-
Mit welchen Rasen käme ich klar oder auch nicht?
-
Fellfarbe egal?
-
Finanzierung: nur über GoFundme um Hilfe bitten oder auch per Zeitungsartikel?
-
Vermieter noch um Erlaubnis bitten.
-
Webseite fertig stellen.
Beim Hydro-MRT wurde leider nix gefunden. Die Symptome reißen jedoch nicht ab und werden auch nicht schwächer. Nebenbei stellen wir meine Anti-Depressiva um. Mal schauen, ob der Gastroenterologe noch ein paar Ideen hat.
Update 12.12.2019
Die eine Umstellung bei den Anti-Depressiva hat geklappt. Weitere Umstellungen werden erst Ende Januar in Angriff genommen werden können.
Derweil ist auch der Gastroenterologe so langsam an seine Grenzen gestoßen, da es scheinbar auch nicht mit der vor 4 Jahren herausgenommenen Gallenblase (dank Polypen) zu tun hat.
Und während die Ärzte weiter rätseln und mir die Krankenkasse dank seit Juni andauernder Krankschreibung im Nacken hängt, laufe ich weiterhin mit meinen Beschwerden rum.
14.12.2019 Die Suche geht los
Nach langem hin und her mit dem Vermieter geht es endlich los. Das Crowdfunding startet und die Trainerin wird sich auf die Suche nach einem passenden Welpen für mich machen.